Dodge Challenger - Infos, Preise, Alternativen (2024)

Gute Gründe

  • Ideal für den Alltag, aber auch Rennstrecken.
  • Ein Muss für Fans us-amerikanischer Muscle Cars.
  • Setzt Fahrspaß über Unterhaltskosten.
  • Besticht durch auffallende Optik, satten Sound und viel Power.

Daten

Motorisierung

Verschiedene Dodge Challenger-Motoren und -Modelle im Vergleich

Dodge Challenger SXT Dodge Challenger SRT Hellcat Dodge Challenger SRT Hellcat Redeye Dodge Challenger SRT Hellcat Redeye Wideboy Dodge Challenger SRT Demon Dodge Challenger R/T Dodge Challenger SRT 392
Motor 3.6 L Pentastar V6-Motor V8-Hemi-Motor V8-Hemi-Motor V8-Hemi-Motor V8-Motor V8-Hemi-Motor V8-Hemi-Motor
Leistung 309 PS 717 PS (bis 11/2018), 728 PS (ab 11/2018) 808 PS 808 PS 852 PS 272 PS (bis 2014), 280 PS (ab 2014) 492 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 3,4 s 3,6 s 3,5 s 3,5 s 2,3 s 5,1 s 5 s
Verbrauch 10,5 l/100 km 15,2 l/100 km (bis 11/2018), 14,7 l/100 km (ab 11/2018) 13,8 l/100 km 13,8 l/100 km 14,7 l/100 km 13,1 l/100 km 14,7 l/100 km
Getriebe TorqueFlite® 8-Gang Automatikgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe, optional 8-Stufen-Automatikgetriebe 8-Stufen-Automatikgetriebe 8-Stufen-Automatikgetriebe 8-Stufen-Automatikgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe, optional 8-Stufen-Automatikgetriebe

Der Dodge Challenger macht nicht nur optisch viel her, unter seiner wuchtigen Haube schlummert auch ordentlich Leistung: zwischen 272 PS und brachialen 852 PS bringt der Wagen mit. Obwohl sämtliche Varianten des Challenger optisch stark an das Urmodell aus den 70er-Jahren angelehnt sind, ist die Technik dabei wesentlich moderner - und, zumindest für ein so großes, leistungsstarkes Fahrzeug, auch umweltfreundlicher: So wurden die Motoren vom Hersteller Chrysler so konzipiert, dass Besitzer mit diesem Fahrzeug sogar die grüne Plakette bekommen.

Der Verbrauch an Kraftstoff ist für die hohen Geschwindigkeiten, für die das Auto ausgelegt ist, ebenfalls recht human - ein Fahrzeug für Sparfüchse ist der Dodge Challenger dennoch mit keiner der angebotenen Motorisierungsvarianten. Dafür bietet er mit einer guten Beschleunigung und hohen erreichbaren Geschwindigkeiten großen Fahrspaß - sowohl auf der Rennstrecke, als auch im regulären Straßenverkehr.

Einige der Modelle haben tatsächlich eine Straßenzulassung für Deutschland, sodass man den Challenger bei genügend Kleingeld im Portemonnaie durchaus auch als Alltagsauto nutzen kann. Einziges Manko sind die lauten Motorengeräusche - doch bei soviel Leistung kann man kein Fahren in Flüsterlautstärke erwarten. Wer dieses Auto fährt, hat bestimmt nichts dagegen, schon von Weitem aufzufallen.

Abmessungen

Abmessungen des Dodge Challenger

Länge 5,00 m
Breite 1,90 m
Höhe 1,40 m
Kofferraumvolumen 460 l
Radstand 2,95 m

So unterschiedlich die Motoren der einzelnen Modelle sind, so ähnlich sind sie sich in Sachen Abmessungen. Mit rund 5 Metern Länge und fast 2 Metern Breite ist der Challenger recht groß für ein Coupé, und auf engen Straßen sowie in kleinen Parklücken können ungeübte Fahrer leicht Probleme mit der Übersicht bekommen.

Dafür ist das Kofferraumvolumen mit 460 l für diesen Typ Fahrzeug recht ordentlich. Das Sitzen auf der Rückbank ist ein wenig beengt - doch darf man nicht vergessen, dass viele vergleichbare Coupés nur als Zweisitzer angeboten werden, womit die vier Sitzplätze im Dodge Challenger fast schon als Luxus gewertet werden können.

Varianten

Den Dodge Challenger gibt es zurzeit in vier verschiedenen Ausstattungs- und Motorisierungsvarianten. Als Basisversion SXT mit V6-Motor (vormals auch SE genannt), als leistungsstärkere Version R/T mit V8-Motor, als Premium-Variante SRT und als Supersportwagen SRT Hellcat mit aufgeladenem V8-Motor.

Preis

Je nach Modell und Ausstattung kostet ein Dodge Challenger zwischen 20.000 Euro bis hin zu weit über 80.000 Euro. Begründet liegt diese große Preisspanne in den großen Unterschieden an Motorgröße, Leistung und Zubehör wie speziellen Sitzen, großen Felgen etc., die den Preis natürlich ebenfalls rasch nach oben schnellen lassen. Auch bei den gebrauchten Modellen lässt sich daher keine klare Linie finden, was den Preis betrifft. Als Käufer kann man hier nur vorsortieren, was Baujahr, Zustand und Leistung betrifft, und danach die Preise vergleichen, um etwas Passendes für sich und seinen Geldbeutel zu finden. Grob fangen die Preise bei älteren Modellen mit vielen Kilometern Laufleistung bei etwa 18.000 Euro an, gehen allerdings teilweise bis auf über 100.000 Euro.

Aufgrund der großen Motoren mit viel Hubraum ist die Kfz-Steuer für die einzelnen Challenger-Modelle leider recht teuer - zwischen 300 und 600 Euro jährlich muss der Käufer hier einplanen. Da der Dodge Challenger hierzulande ein echter Exot ist, ist es teilweise schwierig, überhaupt eine Versicherung zu finden, die dieses Fahrzeug übernimmt. Aufgrund der teuren Ersatzteile, der hohen Leistung und der damit verbundenen höheren Unfallgefahr. Eine Vollkasko für den Dodge Challenger liegt im Schnitt bei 200 Euro monatlich.

Design

Exterieur

Der Challenger wird in verschiedenen Außenlacken angeboten, ganz nach Wunsch des Käufers in eher schlichtem Grau, Schwarz oder Silber oder aber in auffälligen Farben wie Grün, Orange oder Rot. Große, sportliche Felgen runden den hochwertigen Look ab. Charakteristisch sind vor allem die langgezogene Motorhaube, der schmale, lange Grill und die riesigen, sehr auffallenden Heckleuchten. Hutzen auf der Motorhaube und ein Heckspoiler können selbst beim parkenden Wagen anzeigen, dass hier ordentlich Leistung vorhanden ist.

Interieur

Beim Interieur war Dodge beim Challenger eher sparsam - Einparkkamera und eine akustische Einparkhilfe gibt es beispielsweise nur für hinten. Abgesehen von den Sportsitzen und dem Sportlenkrad, mit dem mithilfe von Schaltern und Wippen diverse Einstellungen angepasst werden können, gibt es auch im Innenraum wenig Highlights. Dafür sind viele Elemente an das Urmodell angelehnt und wirken leicht nostalgisch.

Anders sieht es bei der verbauten Technik aus: Eine 7 Zoll große Einheit in der Mitte des Tachos zeigt individuell einstellbare Werte und Daten an, und mit dem Uconnect-System kann der Fahrer sich eine ganze Reihe von Kommunikations- und Unterhaltungsdiensten direkt ins co*ckpit holen.

Dodge Challenger - Infos, Preise, Alternativen (1)

Sicherheit

Getestet wurde der Dodge Challenger vom US-Institut IIHS (Insurance Institute for Highway Safety) - dessen Testmethoden entsprechen in etwa denen des europäischen NCAP. Leider haben die Hersteller des Wagens nicht ansatzweise so viel Wert auf die Sicherheit gelegt, wie auf Leistung und Geschwindigkeit: Bemängelt wurden unter anderem die Sicherheit des Daches und der Sitze. Dennoch schnitt der Sportwagen in immerhin drei von fünf Kategorien mit einem "Gut" ab.

Alternativen

Der Dodge Challenger bietet im Vergleich zu anderen Coupés mehr Platz im Innen- und Kofferraum, ist jedoch auch ein wenig schwerer, was man im direkten Vergleich ein klein wenig an der Leistung merkt. So beschleunigt der BMW M4 trotz rund 60 PS weniger deutlich schneller und intensiver - kostet jedoch auch eine ganze Stange mehr Geld, mit einem Grundpreis von ca. 84.000 Euro als Neuwagen. Alternativen, die ebenfall die Kombination aus nostalgischem Flair und neu aufgelegten Varianten ermögliche, sind der Ford Mustang, der Chevrolet Camaro sowie der Pontiac Firebird.

Dodge Challenger - Infos, Preise, Alternativen (2024)

FAQs

Was ist der billigste Dodge? ›

Der Charger gehört zu den günstigeren Varianten der Dodge-Modelle und besitzt einen Neupreis von etwa 33.300 Euro. Der Pick-up Ram 1500 ist ab knapp 40.000 Euro zu kaufen. Zu den teureren Varianten gehören das SUV Durango mit einem Neupreis von rund 60.000 Euro und der Challenger, der neu ab 84.000 Euro zu kaufen ist.

Was kostet ein Dodge Challenger in den USA? ›

Das muss man wissen: Der normale Dodge Challenger fällt in den USA im Straßenverkehr kaum auf. Das Coupé mit 309 PS und V8 gibt es ab 27.295 US-Dollar. Die SRT Hellcat mit 727 PS kostet 61.745 US-Dollar, der Hellcat Redeye mindestens 72.745 US-Dollar.

Warum wird der Dodge Challenger nicht mehr gebaut? ›

Einige ihrer beliebtesten ICE-Autos, wie der Dodge Charger und der Challenger, entsprechen nicht der Stellantis-Vision. Dies bedeutete, dass Dodge keine andere Wahl hatte, als die Produktion seiner legendären Charger und Challenger einzustellen.

Was ist der beste Dodge? ›

Der Dodge Durango verfügt außerdem über die beste Leistung seiner Klasse. Nicht nur seine Geschwindigkeit, sondern auch seine Anhängelast ist beeindruckend.

Was ist der teuerste Dodge? ›

Dieser frisch restaurierte Dodge Charger Hemi Daytona hat jetzt während einer Auktion für 1,32 Millionen Dollar den Eigentümer gewechselt. Damit hat er zum einen die Preiserwartung in Höhe von 1,1 bis 1,3 Millionen Dollar übertroffen und zum anderen einen neuen Rekordwert für diese Modelle gesetzt.

Wie viel kostet ein Dodge Demon? ›

Innen kann man wählen, ob man es eher luxuriös oder komplett asketisch und gewichtssparend haben will. Der Dodge Challenger SRT Demon 170 startet in den USA bei 96.666 US-Dollar, also etwa 89.760 Euro. Dodge plant wie beim ersten Demon mit 3.300 Einheiten - 3.000 für die USA und 300 für Kanada.

Was kostet ein Dodge Challenger im Monat? ›

Ein Dodge Challenger Leasing kostet aktuell zwischen 746,36 € und 950,00 € pro Monat.

Wie viel kostet ein Dodge Challenger SRT? ›

Dodge liefert das V8-Monster mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln: Ein schwarzer, der die Leistung des Motors drosselt und ein roter für die volle Power. Umgerechnet kostet der Brutalo-Challenger rund 52.000 Euro. Alle Informationen zum Dodge Challenger SRT Hellcat finden Sie auf dieser Seite.

Wie viele Dodge Challenger gibt es? ›

CHALLENGER-MODELL

Sein Geheimnis? Atemberaubende Leistung, kompromissloses Handling und kühnes Design. Fünf Dodge-Challenger-Modelle stehen zur Auswahl – finden Sie Ihres. Als US-amerikanische Fahrzeugikonen werden hohe Erwartungen in sie gesetzt – die sie jedes Mal aufs Neue erfüllen.

Wie viel PS hat ein Challenger? ›

Motorisierung
Dodge Challenger SXTDodge Challenger SRT Demon
Motor3.6 L Pentastar V6-MotorV8-Motor
Leistung309 PS852 PS
Beschleunigung von 0 auf 1003,4 s2,3 s
Verbrauch10,5 l/100 km14,7 l/100 km
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Wie schnell kann ein Dodge Challenger fahren? ›

Technische Daten
KenngrößenChallenger SRT HellcatChallenger SRT Hellcat Redeye
Höchstgeschwindigkeit320 km/h327 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h3,6 s3,5 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert)15,2 l Super13,8 l Super
CO2-Emission (kombiniert)370 g/km
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Wer baut Dodge Motoren? ›

Chrysler-Motoren – Wikipedia.

Wie viel schluckt ein Dodge Challenger? ›

Dodge Challenger: DAS amerikanische Muscle-Car mit spektakulären Daten. Der größte V8-Motor schluckt mit nicht weniger als 7 Liter Hubraum 23,5 Liter Sprit auf 100 Kilometer.

Wie viel PS hat der stärkste Dodge Challenger? ›

Mit 1.724 PS verwandelt der Tuner aus Texas das Muscle Car mit zwei Turboladern in Luzifer im Quadrat. Der Dodge Challenger SRT Demon 170 gehört mit seinen serienmäßigen 1.039 PS bereits an das obere Ende des Leistungs-Spektrums.

Wie viel kostet ein Dodge Durango? ›

In der praktisch voll ausgestatteten Grundausführung liegt der Preis für den Dodge Durango bei rund 60.000 Euro. Der leistungsstarke Durango SRT ist ab 72.000 Euro erhältlich. Wer noch mehr Power möchte, muss für die Hellcat-Version 120.000 Euro hinblättern.

Was kostet ein Dodge Ram 1500 neu? ›

RAM SLT. Ein Neuwagen im alten Design! Das Einsteigermodell für RAM Fahrer. Der RAM 1500 SLT Classic bei und schon ab 49.999€ verfügbar.

Wie viel kostet ein Dodge Ram? ›

Der Dodge RAM ist gerade mit dem Griff zu einer höheren Ausstattungslinie relativ hochpreisig. Für die Einstiegsversion, die auch auf dem deutschen Markt direkt angeboten wird, sollten Kunden beispielsweise mit knapp 40.000 Euro rechnen. Unter Umständen kostet das Modell aber deutlich mehr als 100.000 Euro.

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Author: Edwin Metz

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Name: Edwin Metz

Birthday: 1997-04-16

Address: 51593 Leanne Light, Kuphalmouth, DE 50012-5183

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Job: Corporate Banking Technician

Hobby: Reading, scrapbook, role-playing games, Fishing, Fishing, Scuba diving, Beekeeping

Introduction: My name is Edwin Metz, I am a fair, energetic, helpful, brave, outstanding, nice, helpful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.